Vincent van Gogh
„Große Dinge werden durch eine Reihe von kleinen Dingen getan, die zusammengebracht werden.“
Persönlichkeitsorientiertes Team-Coaching



Eigene Darstellung, Perspektiven der Teamentwicklung

Persönlichkeitsorientierte Teamentwicklung
Ein persönlichkeitsorientiertes Team-Coaching der Verbesserung des Miteinanders und der Zusammenarbeit im Team und zielt auf den Erfolg des Teams. In einem Team kommen immer einzigartige Menschen zusammen. Daher ist es für eine gute Teamentwicklung hilfreich, wenn die Teammitglieder Transparenz darüber haben, welche Leitmotive, Charaktereigenschaften und Kompetenzen in den zu einem Team vereinigten Persönlichkeiten vorhanden sind.
Systematisch, effizient und empirisch abgesichert das Team in seiner Tiefe erfassen
Einen systematischen und zugleich sehr effizienten Weg zur Erfassung der Persönlichkeitsstrukturen in einem Team bietet die teambezogene Auswertung individueller Persönlichkeitsprofile. Diese werden mit dem Link Personality Profiler (LPP) im Zuge einer „state-of-the-art“ online-Erhebung erfasst.
Der LPP-Test ist ein professionelles, wissenschaftlich fundiertes und differenziertes Erhebungsverfahren, das sowohl Leitmotive, Charaktereigenschaften als auch Kompetenzen erfasst.
Unmittelbar nach Abschluss der letzten Eingabe steht neben den individuellen Auswertungen auch ein aus den Einzelprofilen erstellter LPP Team Check zur Verfügung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die individuellen Selbsteinschätzungen durch Fremdeinschätzungen zu ergänzen und so zu einem Team-Tiefenprofil zu gelangen.
Ressourcenorientierte Team-Entwicklung
Das Team-Profil bietet eine detaillierte Übersicht von Charaktereigenschaften, Motiven und Kompetenzen eines Teams. Zusätzlich gibt das Team-Profil Aufschluss darüber, wie die Persönlichkeiten der Teammitglieder die Verhaltensweisen und Rollen im Team beeinflussen. In einem Teamworkshop kann so auf Basis des Team-Profils eine ressourcenorientierte Teamentwicklung oder ein lösungsorientiertes Konfliktmanagement entwickelt werden.
Der Gewinn: eine gute Basis für den Teamerfolg
- Verständnis von Persönlichkeit und davon, wie unterschiedliches Verhalten und Arbeitsstile von Teammitgliedern der individuellen Persönlichkeit entspringt
- Verstehen der Rollenverteilung im Team
- Erkennen der unterschiedlichen Persönlichkeiten im Team und aufdecken der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Teammitglieder
- Ressourcenorientierter Blick auf die Vielfalt an Persönlichkeiten im Team
- Entwicklung von Strategien, wie gemeinsam von der Vielfalt an
Persönlichkeiten im Team profitiert und Synergiepotenziale genutzt werden kann.
Der Weg zum Erfolgsteam
Je nach Ausgestaltung der teamspezifischen Rahmenbedingungen (Menschen, Prozesse, Technik) kann die Drehzahl in einem Team varriieren. Sie schwankt zwischen folgenden Drehzalbereichen
Unabhängig davon, ob es sich um Projekt-Team oder um ein Produktions-Team handelt: Beide Formen durchlaufen unterschiedliche Entwicklungsstadien. Eine aus der Organisationspsychologie bekannte und vereinfachende Darstellungsweise ist die Teamentwicklungsuhr, die auf das Phasenmodell von Tucker (1965) zurückgeht. Die Team-Dynamik wird in dieser Darstellung aus meiner Sicht unzureichend abgebildet, da sie unterstellt, dass Teams Zyklen durchlaufen und irgendwann immer wieder von vorn anfangen. Stattdessen präferiere ich die Betrachtung als „Team-Tacho“, der die „Drehzahl“ eines Teams misst.
Phasen der Teamentwicklung
Diese Phase ist durch Unsicherheit und Verwirrung gekennzeichnet. Es geht zunächst darum, dass die Teammitglieder zueinander finden und sich miteinander bekannt machen. Erste Ziele und Regeln werden definiert und das Team wendet sich langsam der Aufgabe zu. Die Beziehungen der Teammitglieder untereinander sind jedoch noch unklar.
In der Storming-Phase kommt es häufig zu Unstimmigkeiten über Prioritätensetzungen, insbesondere wenn die Teammitglieder verschiedene Ziele verfolgen. Es kommt zu Machtkämpfen um die Führungsrolle und den Status in der Gruppe. Die Beziehungen der Teammitglieder sind oft konfliktbeladen und bisweilen sogar feindselig. Um die oft geringe Teamleistung zu heben, erfolgen erste Abstimmungen über die Arbeitsorganisation im Team.
In der Norming-Phase werden Normen und Regeln der Zusammenarbeit ausgehandelt oder durch stillschweigende Übereinkunft gefunden und eingehalten. Die Teammitglieder haben ihre Rollen gefunden und es wird verstärkt kooperiert. Die Beziehungen sind harmonischer, die gegenseitige Akzeptanz steigt und die Teamproduktivität steigt an.
In der Performing-Phase erreicht die Teamleistung ihren Höhepunkt. Das Team handelt geschlossen und orientiert sich an den gemeinsam abgestimmmten Team-Zielen. Es herrscht eine Atmosphäre von Anerkennung, Akzeptanz und Wertschätzung. Die Teammitglieder arbeiten erfolgreich zusammen, gehen offen miteinander um, kooperieren und helfen sich gegenseitig.
Dabei kommen oft mehrere Themen zur Sprache. So kann ein bestimmter Prozess unrund laufen oder die Zusammenarbeit bzw. das Verhältnis zwischen Team und Leitung sind durch unklare Erwartungen belastet.
Hier setzt das persönlichkeitsorientierte Teamcoaching an. Um die im Team wirkende Dynamik zu verstehen, ist es sinnvoll und hilfreich die Merkmale der im Team vereinten Persönlichkeiten zu würdigen. Transparenz schafft hier der Team-Check.
Er bildet die Basis für weitere Schritte eines methodisch fundierten Team-Coachings und einer Verbesserung der Team-Performance.
Bruce W. Tuckman: Developmental sequence in small groups. In: Psychological Bulletin. 63, 1965, S. 384–399
Wikipedia Teambildung

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Agiles Projektmanagement
Hier erfahren Sie anhand praktischer Übungen wie Scrum funktioniert und Sie lernen den Scrum Prozess kennen. Sie lernen, welche Verantwortung und welche Aufgaben an die verschiedenen Rollen (Scrum Master, Team und Product Owner) in einem Projekt geknüpft sind. Sie erkennen den Nutzen und die Struktur der agilen Arbeitstreffen Daily Scrum, Sprint Planning, Sprint Review und Sprint Retrospective und geben Ihrem Projekt mehr Effizienz.
Workshop-Inhalte:
- Grundlagen zum Scrum Rahmenwerk
- Team – Rollen, Aufgaben, Verantwortlichkeiten im Scrum Team
- Scrum Prozess
- Ereignisse im Scrum Prozess – Sprint, Sprint Planning, Daily Scrum, Sprint Review, Sprint Retrospective
- Scrum Artefakte – Product Backlog, Sprint Backlog, Increment
- Definition of Done
Lean Management & Prozessoptimierung
Mit der Intention, sich auf die für externe wie interne Kunden wertvollen Prozesse zu konzentrieren, liefert das Konzept des „Lean Managements“ eine Reihe von Werkzeugen. Die Methoden sind geeignet das eigene Dienstleistungsangebot ausschließlich nachfragenorientiert anzubieten. Dieser Workshop gibt ferner einen Einblick in die Tools des Lean Management. Mit einem Mix aus theoretischen Teilen und praktischen Abschnitten zeigt er Möglichkeiten auf, im Team Dinge „schlank“ anzugehen.
Ziele:
- Ansatz von Lean Management verstehen
- Wissen, wann das Team erfolgreich ist
- Verbesserung der Team-Steuerungsfähigkeiten
- Schlanke Prozesse trotz regulatorischer/ gesetzlicher Anforderungen
Workshop-Inhalte:
- Wege, nicht benötigte Tätigkeiten identifizieren
- Methode zur Ausrichtung des eigenen Angebots an Kundenbedürfnissen
- Grundlagen zur Arbeit mit Key Performance Indikatoren (KPIs) und kritischen Erfolgsfaktoren
- Praktisches Üben von Werkzeugen des Lean Managements
- Lean Kultur und Einstellung zum Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP)
Virutelle Teams
Führungskräfte und Mitarbeiter standortverteilter („virtuellen“) Teams stehen vor der Herausforderung, die Kooperation der Teammitglieder und den Erfolg des Teams primär über die Nutzung moderner Kommunikationsmedien (Telefon, E-Mail, Telefon-/Videokonferenzen, Groupware etc.) zu realisieren. Hilfreich ist es da, die Besonderheiten virtueller Teams zu kennen.
Ziele:
- Grundlagen der Zusammenarbeit in virtuellen Teams
- In der Praxis bewährte Techniken der Kooperation, mit denen die spezifischen Chancen und Risiken standortübergreifender Teams gemeistert werden können
- Anregungen und Hinweise zur Anpassung des persönlichen Kommunikationsstils, um den Anforderungen standortübergreifender Teamarbeit angepasst
- Förderung von Motivation und Vertrauen im virtuellen Team
- Konfliktprävention und des Konfliktmanagements in virtuellen Teams
Inhalte:
- Eigenschaften, Besonderheiten und Dynamik virtueller Teams;
- Erfolgsfaktoren und “best practices” virtueller Zusammenarbeit
- Klärung von Zielen, Aufgaben und Rollen in virtuellen Teams;
- Grundlagen der Kommunikation “auf Distanz”;
- Regeln und Vereinbarungen für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit;
- Vorteile und Umgang mit (kultureller) Vielfalt innerhalb des Teams
Zielgruppe:
Dieses Format richtet sich anTeams, die am Anfang ihrer virtuellen Zusammenarbeit stehen oder die die Zusammenarbeit als Team verbessern wollen (Teamentwicklung) sowie an Mitarbeiter und Führungskräfte virtueller Teams.